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   LSG Baden-Württemberg, 16.10.2018 - L 13 R 4841/17   

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https://dejure.org/2018,34040
LSG Baden-Württemberg, 16.10.2018 - L 13 R 4841/17 (https://dejure.org/2018,34040)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.10.2018 - L 13 R 4841/17 (https://dejure.org/2018,34040)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Oktober 2018 - L 13 R 4841/17 (https://dejure.org/2018,34040)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Anwaltsblatt

    § 231 SGB 6
    Syndikusrechtsanwalt: Rückwirkende Befreiung von der Versicherungspflicht

  • Anwaltsblatt

    § 231 SGB 6
    Syndikusrechtsanwalt: Rückwirkende Befreiung von der Versicherungspflicht

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 6 Abs 1 S 1 Nr 1 SGB 6, § 231 Abs 4b S 4 SGB 6
    Rentenversicherung - Syndikusrechtsanwalt - rückwirkende Befreiung von der Versicherungspflicht - Zahlung von Mindestbeiträgen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    SGB VI § 231 Abs. 4b S. 4
    Rückwirkende Befreiung einer Rechtsanwältin von der Rentenversicherungspflicht

  • rechtsportal.de

    Rückwirkung der Befreiung als Syndikusrechtsanwalt von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • lto.de (Pressebericht, 25.10.2018)

    Befreiungsrecht bei der Deutschen Rentenversicherung Bund

  • fgvw.de (Kurzinformation)

    Rückwirkende Befreiung von der Rentenversicherungspflicht

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2018, 679
  • AnwBl Online 2018, 1047
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 19.07.2016 - 1 BvR 2584/14

    Kein fortbestehendes Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerden von

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.10.2018 - L 13 R 4841/17
    Die Befreiung als Syndikusrechtsanwalt von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung wirkt gemäß § 231 Abs. 4b S. 4 SGB VI für die Zeit zurück, für die Mindestbeiträge i.H.v. 30 v. Hundert des Regelpflichtbeitrages gemäß § 13 Abs. 1 der Satzung des Versorgungswerks der Rechtsanwälte in Baden-Württemberg gezahlt wurden; Anschluss an BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 19. Juli 2016, 1 BvR 2584/14.

    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) habe in seiner Entscheidung vom 19. Juli 2016 (1 BvR 2584/14, juris) überzeugend die Rechtsauffassung vertreten, dass es sich bei den Mindestbeiträgen um einkommensbezogene Pflichtbeiträge handele.

    Dies habe auch das BVerfG ausgeführt (BVerfG, Beschluss vom 19. Juli 2016, 1 BvR 2584/14, juris Rdnr. 16).

    Das BVerfG hat in seinem Nichtannahmebeschluss vom 19. Juli 2016, 1 BvR 2584/14, juris, Rdnr. 16, unter Hinweis auf zahlreiche Literatur überzeugend dargelegt, dass auch die nach § 13 Abs. 1 der Satzung des Versorgungswerks der Rechtsanwälte in Baden-Württemberg in der Fassung vom 1. September 2009 vorgesehenen Mindestbeiträge i.H.v. 30 % des Regelpflichtbeitrages - entspricht auch der Fassung ab 1. September 2012 bzw. 1. März 2014 - einkommensbezogene Pflichtbeiträge im Sinne von § 231 Abs. 4b SGB VI sind (s. aber auch BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 22. Juli 2016, 1 BvR 2543/14, juris; so auch Hauck/Haines, § 231 SGB VI Rdnr. 44, Keck/Michaelis, § 231 SGB VI Anm. 13.; Kreikebohm, 5. Auflage, § 231 SGB VI Rdnr. 14; SG Berlin, Urteil vom 11. Januar 2017, S 11 R 645/16 WA, juris).

  • BVerfG, 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14

    Kein fortbestehendes Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerden von

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.10.2018 - L 13 R 4841/17
    Das BVerfG hat in seinem Nichtannahmebeschluss vom 22. Juli 2016, 1 BvR 2534/14, juris, insbesondere darauf hingewiesen, dass der Gesetzgeber - mit Ausnahme der hier nicht einschlägigen Ausnahme einer eingetretenen Bestandskraft - einen umfassenden Vertrauens- und Bestandschutz einräumen wollte.
  • SG Berlin, 11.01.2017 - S 11 R 645/16

    Rentenversicherung - Befreiung von der Versicherungspflicht - zugelassene

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.10.2018 - L 13 R 4841/17
    Das BVerfG hat in seinem Nichtannahmebeschluss vom 19. Juli 2016, 1 BvR 2584/14, juris, Rdnr. 16, unter Hinweis auf zahlreiche Literatur überzeugend dargelegt, dass auch die nach § 13 Abs. 1 der Satzung des Versorgungswerks der Rechtsanwälte in Baden-Württemberg in der Fassung vom 1. September 2009 vorgesehenen Mindestbeiträge i.H.v. 30 % des Regelpflichtbeitrages - entspricht auch der Fassung ab 1. September 2012 bzw. 1. März 2014 - einkommensbezogene Pflichtbeiträge im Sinne von § 231 Abs. 4b SGB VI sind (s. aber auch BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 22. Juli 2016, 1 BvR 2543/14, juris; so auch Hauck/Haines, § 231 SGB VI Rdnr. 44, Keck/Michaelis, § 231 SGB VI Anm. 13.; Kreikebohm, 5. Auflage, § 231 SGB VI Rdnr. 14; SG Berlin, Urteil vom 11. Januar 2017, S 11 R 645/16 WA, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.11.2013 - L 13 R 1662/12

    Abtretung von Rentenansprüchen - Ermittlung des übertragbaren Betrages -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.10.2018 - L 13 R 4841/17
    Der Senat hält es im Falle einer Zurückweisung des Rechtsmittels nach dem Grundsatz der Einheitlichkeit der Kostenentscheidung für erforderlich, nicht nur über die Kosten des Rechtsmittelverfahrens zu entscheiden, sondern auch über die Kosten der vorausgehenden Instanz (so Lüdtke/Berchtold, Kommentar zum SGG, 5. Aufl., § 193 Rdnr. 8; ausführlich erkennender Senat, Urteil vom 19. November 2013, L 13 R 1662/12, veröffentlicht in Juris; a.A. Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 193 Rdnr. 2a; Hintz/Lowe, Kommentar zum SGG, § 193 Rdnr. 11; Jansen, Kommentar zum SGG, 4. Auflage, § 193 Rdnr. 4).
  • SG Münster, 06.11.2018 - S 24 R 565/18

    Syndikusrechtsanwälte rückwirkend von Rentenversicherungspflicht befreit

    Auch bei den von der Klägerin gezahlten Mindestbeiträgen in Höhe von 10&8201;% des Regel-pflichtbeitrags handelt es sich um einkommensbezogene Pflichtbeiträge (vgl. BVerfG, Be-schluss vom 22.07.2016, Aktenzeichen: 1 BvR 2534/14, NZS 2016, 825 (827); BVerfG, Beschluss vom 19.07.2016, Aktenzeichen: 1 BvR 2584/14, DStR 2016, 2170 (2172); LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.10.2018, Aktenzeichen: L 13 R 4841/17, juris, Rn. 16; SG München, Urteil vom 30.01.2018, Aktenzeichen: S 56 R 1003/17, juris, Rn. 44; SG Freiburg, Urteil vom 14.11.2017, Aktenzeichen: S 20 R 2937/17, BeckRS 2017, 147157, Rn. 16; SG Berlin, Urteil vom 11.01.2017, Aktenzeichen: S 11 R 645/16 WA, ju-ris, Rn. 53; und wohl auch SG München, Urteil vom 15.03.2018, S 31 R 1340/17, juris, Rn. 20; ausdrücklich a.A. SG München, Urteil vom 08.02.2018, Aktenzeichen: S 30 R 1473/17, juris, Rn. 18).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18

    Rentenversicherung - Syndikusrechtsanwalt - rückwirkende Befreiung von der

    Die von der Beklagten befürchtete nicht vollwertige Absicherung kann durch einen Ausgleich nach § 286f Satz 1 SGB VI abgewendet werden (ebenso Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Oktober 2018 - L 13 R 4841/17 -, juris Rn. 16).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.05.2020 - L 3 R 738/18

    Syndikusanwälte; rückwirkende Befreiung von der Versicherungspflicht

    Sowohl das BVerfG (1 BvR 2584/14) als auch das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg (Urteil vom 16. Oktober 2018, L 13 R 4841/17) hätten daher folgerichtig ausgeführt, dass ein Befreiungsanspruch auch jenen Syndikusrechtsanwälten zustehe, die im fraglichen Zeitraum Mindestbeiträge an das berufsständische Versorgungswerk gezahlt hätten.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2019 - L 8 R 1083/16
    Die Frage, ob Mindestbeiträge zum Versorgungswerk als einkommensbezogene Pflichtbeiträge im Sinne des § 231 Abs. 4b Satz 4 SGB VI zu sehen sind, ist im Rahmen der beantragten Befreiung nach § 6 Abs. 1 Satz 1 SGB VI jedoch nicht streitrelevant (vgl. zu der Auslegung des Tatbestandsmerkmals "einkommensbezogene Pflichtbeiträge" im Sinne des § 231 Abs. 4b Satz 4 SGB VI: z.B. LSG Baden-Württemberg, Urteil v. 16.10.2018, L 13 R 4841/17; folgende Revisionen zu dieser Frage sind zudem beim 5. Senat des BSG anhängig: B 5 RE 5/19 R, B 5 RE 4/19 R und B 5 RE 3/19 R).
  • SG Köln, 21.03.2019 - S 13 R 1064/18
    Ferner stand es der sich rechtstreu verhaltenden Klägerin nicht offen, höhere Pflichtbeiträge an die Beigeladene zu leisten (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16.10.2018, Az. L 13 R 4841/17, Rn. 16).
  • SG Wiesbaden, 20.09.2019 - S 8 R 174/17

    Zum Merkmal der "einkommensbezogenen Pflichtbeiträge" im Sinne des § 231 Abs. 4b

    Unter Berufung auf diese Rechtsprechung haben die Landessozialgerichte Baden-Württemberg (Urteil v. 16.10.2018, L 13 R 4841/17) und Berlin-Brandenburg (Urteil v. 10.04.2019, L 16 R 255/18) entschieden, dass die Zahlung von Mindestbeiträgen nach den jeweils einschlägigen satzungsrechtlichen Vorschriften der dortigen Versorgungswerke den Anforderungen des § 231 Abs. 4b S. 4 SGB VI genüge.
  • SG Münster, 14.01.2020 - S 24 R 48/19
    Auch bei den von dem Kläger gezahlten Mindestbeiträgen in Höhe von 10&8201;% des Regel-pflichtbeitrags handelt es sich um einkommensbezogene Pflichtbeiträge (vgl. nur: BVerfG, Beschluss vom 22.7.2016, Aktenzeichen: 1 BvR 2534/14, NZS 2016, 825 (827); BVerfG, Beschluss vom 19.7.2016, Aktenzeichen: 1 BvR 2584/14, DStR 2016, 2170 (2172); LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.10.2018, Aktenzeichen: L 13 R 4841/17, juris, Rn. 16; Urteil vom 13.11.2018, Aktenzeichen: L 13 R 2254/18, juris, Rn. 17; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10.4.2019, Aktenzeichen: L 16 R 255/18, juris, Rn. 19 f.; SG Wiesbaden, Urteil vom 20.9.2019, S 8 R 174/17, juris, Rn. 29 ff.; SG Münster, Urteil vom 30.10.2018, Aktenzeichen: S 14 R 450/18, juris, Rn. 17; SG München, Urteil vom 30.1.2018, Aktenzeichen: S 56 R 1003/17, juris, Rn. 44; SG Freiburg, Urteil vom 14.11.2017, Aktenzeichen: S 20 R 2937/17, BeckRS 2017, 147157, Rn. 16; SG Berlin, Ur-teil vom 11.1.2017, Aktenzeichen: S 11 R 645/16 WA, juris, Rn. 53; und wohl auch SG München, Urteil vom 15.3.2018, S 31 R 1340/17, juris, Rn. 20; ausdrücklich a.A. SG München, Urteil vom 8.2.2018, Aktenzeichen: S 30 R 1473/17, juris, Rn. 18).
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